SPD-Wahlkonferenz nominiert Torsten Burmester offiziell zum Oberbürgermeister-Kandidaten

SPD-Wahlkonferenz nominiert Torsten Burmester offiziell zum Oberbürgermeister-Kandidaten
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7. May 2025

Köln, 03.05.2025. Mit 256 von 257 gültig abgegebenen Stimmen ist Torsten Burmester heute von der Wahlkonferenz des SPD Unterbezirks Köln offiziell zum Oberbürgermeister-Kandidaten gewählt worden. Die Delegierten der Wahlkonferenz bedankten sich bei Burmester für seine kämpferische Rede mit langem, stehendem Applaus.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach gehörte zu den Ersten, die Burmester nach der Verkündung des Wahlergebnisses gratulierten. Wie Burmester hatte Lauterbach zuvor in seinem Grußwort zur Geschlossenheit aufgerufen. Die SPD werde gebraucht als soziale Kraft und als Garant von Demokratie und Stabilität, so Lauterbach, sowohl im Bund als auch in Köln.

Burmester betonte in seiner Rede seinen Führungsanspruch nach der Kommunalwahl im kommenden September: „Das Rathaus-Bündnis aus Grünen, CDU und Volt hat abgewirtschaftet. Dieses Bündnis ist am Ende. Köln braucht jetzt einen Neustart. Dringender denn je. Es geht darum,

– dass es in Köln wieder ausreichenden und bezahlbaren Wohnraum für alle gibt;

– dass Köln wieder zu einem attraktiven Standort zum Arbeiten, Wirtschaften und Investieren wird;

– dass Köln wieder eine sichere und saubere Stadt wird, in der sich die Menschen

wohl fühlen und in der es keine No-Go-Areas gibt;

– dass in Köln alle – egal ob mit Auto, Bus, Bahn, Fahrrad oder zu Fuß – schnell und zuverlässig zur Arbeit, zum Einkaufen, zur Schule und nach Hause kommen;

– und nicht zuletzt geht es darum, dass wir das soziale Zusammenleben in Köln stärken; dass wir Vereine, Sport, Kultur und Ehrenamt stärken und dass wir Armut und Obdachlosigkeit wirksam bekämpfen.

Schwarz-Grün hat in den vergangenen zehn Jahren gezeigt: sie können das nicht. Liefern kann das nur eine starke SPD und ein sozialdemokratischer Oberbürgermeister. Wir machen Köln. Mit Herz!“

Zur Finanzierung seines Programms als Oberbürgermeister von Köln kündigte Burmester eine Offensive zur Verbesserung der Gewerbesteuereinnahmen durch die Ansiedlung neuer Unternehmen an: „Denn unsere Stadt wird nur dann mittel- und langfristig wieder funktionieren, wenn wir alle Kraft darauf verwenden, die städtischen Einnahmen wieder zu stärken“. Im Mittelpunkt müsse eine gesunde, moderne Wirtschaft, die sich auf eine intakte Infrastruktur verlassen könne.

Weil Köln im deutschlandweiten Vergleich bei der Entwicklung neuer Gewerbeflächen deutlich ins Hintertreffen geraten sei, „müssen und werden wir mehr Gewerbeflächen ausweisen und schneller entwickeln“, so Burmester. Als Oberbürgermeister werde er dafür sorgen, dass vorhandene Flächen effizienter genutzt und neue Flächen aktiv erschlossen würden. Köln müsse ein Standort für Klimawirtschaft, Gesundheit, Bildung und Digitalisierung werden. „Wichtig ist mir dabei, dass wir ein Wachstum schaffen, das alle mitnimmt – ein Wachstum mit sozialer Verantwortung. Wir brauchen neue Arbeitsplätze mit Tarifbindung“, erklärte Burmester.

Zugleich versicherte Burmester den Mitarbeitenden der FORD-Werke erneut seine volle Solidarität bei ihrem kämpferischen Engagement für positive, langfristige Zukunftsperspektiven und Beschäftigungssicherheit.

KölnSPD
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2025-05-07