SPD-Ratsfraktion unterstützt DGB und Mieterverein: „Wohnen muss bezahlbar bleiben!“

SPD-Ratsfraktion unterstützt DGB und Mieterverein: „Wohnen muss bezahlbar bleiben!“
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27. May 2025

„Wohnen ist ein Grundrecht – und kein Spekulationsobjekt. Wir unterstützen DGB und Mieterverein dabei ausdrücklich. Die Lage auf dem Kölner Wohnungsmarkt ist längst außer Kontrolle geraten. Immer mehr Menschen werden durch steigende Mieten aus ihren Stadtteilen verdrängt. Damit muss Schluss sein“, erklärt Pascal Pütz, wohnungspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion.
 
Zwischen 2016 und 2025 sind die Angebotsmieten in Köln um rund 50 Prozent gestiegen – von durchschnittlich 10 auf 15 Euro pro Quadratmeter. Gleichzeitig stagnieren die Einkommen vieler Haushalte. Die SPD-Fraktion sieht darin ein alarmierendes soziales Ungleichgewicht, das entschlossenes politisches Handeln auf allen Ebenen erfordert.
„Köln braucht endlich einen starken Schutz für Mieterinnen und Mieter – durch mehr sozialen Wohnungsbau und eine neue Gemeinnützigkeit im Wohnungswesen“, so Pütz weiter. „Wir fordern alle politischen Ebenen auf, jetzt einen rechtlichen Rahmen für mehr Mieterschutz zu schaffen – und die Stadt Köln muss mit gutem Beispiel vorangehen, indem sie beim Neubau konsequent das Gemeinwohl über Profitinteressen stellt.“
 
Die SPD-Fraktion begrüßt ausdrücklich die geplante Aktion von Mieterverein und DGB am 27. Mai auf dem Theo-Burauen-Platz und ruft zur Unterstützung auf.
„Die Stimmen der Menschen, die sich kein teures Wohnen mehr leisten können, müssen gehört werden. Als SPD setzen wir uns dafür ein, dass Köln eine Stadt bleibt, in der alle Menschen ein Zuhause finden – nicht nur die mit hohem Einkommen“, so Pütz abschließend auf der Demo vor dem Kölner Rathaus.

KölnSPD
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2025-05-27